Diesmal über: den Schwenk des IWF in Sachen Sparpolitik, internationale Steuerhinterziehung und Propaganda am Arbeitsmarkt.
Zusammenhänge sehen, die Krise verstehen
Seit mittlerweile fünf Jahren vergeht kein Tag ohne Nachrichtensendung, in der nicht von einer Krise die Rede wäre. Aus der Finanzkrise wurden Wirtschaftskrisen, Euro-Krise und schließlich die sogenannte „Staatsschuldenkrise“. Auch für gut informierte BeobachterInnen entsteht auf diese Weise bisweilen der Eindruck, dass es an vielen Ecken gleichzeitig brennt. Auf diese Weise geht nicht nur der Überblick sondern auch das Verständnis für Zusammenhänge und Ursachen verloren. Genau dieses Verständnis von Zusammenhängen wäre aber die Voraussetzung für konstruktive Lösungsansätze.
An genau diesem Punkt setzt die Homepage diekriseverstehen.net an. Das oberösterreichische Jahoda-Bauer-Institut versucht Zusammenhänge graphisch darzustellen und die einzelnen Ursuchen sowie ihre Wechselwirkung auf wissenschaftlicher Basis allgemeinverständlich zu erklären. Und dieser Versuch darf als gelungen gelten: es macht Spaß, sich durch die verschiedenen Krisenursachen zu klicken. Hinter jedem Symbol gibt es kompakt aufbereitete und mit Diagrammen untermauerte Informationen zu den Krisenursachen.
Auf diese Weise wird sehr schön deutlich, dass die Ursachen der vermeintlichen „Staatsschuldenkrise“ letztlich vor allem in drei Punkten liegen: unreglierte Finanzmärkte, ungleiche Verteilung und internationale Ungleichgewichte zwischen Volkswirtschaften. Wie diese „Krisenwurzeln“ miteinander zusammenhängen und sich wechselseitig verstärken, das wird auf diekriseverstehen.net auf eine Weise anschaulich gemacht, die man so noch nicht gesehen hat.
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Die SPÖ als "Kampfzone"
Nikolaus Kowall im Interview mit dem Göttinger Institut für Demokratieforschung über die politische Arbeit der Wiener Sektion acht der SPÖ. Mehr zum Thema: http://www.demokratie-goettingen.de/tag/sozialdemokratie
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Links der Woche 2013 – KW 1
Die ersten Links der Woche im Neuen Jahr über: Armut in Deutschland, gute und schlechte Strategien gegen die Eurokrise, dramatische Erkenntnisse im Fiskalklippenstreit und vieles mehr.
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Links der Woche – KW 51
Die interessantesten Medienberichte der letzten Tage gesammelt: Festplattenabgabe als Kniefall vor der Industrie, wie Finanzspekulation beendet werden könnte, internationale Steuerpolitik und vieles mehr.
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Salzburg, Niederösterreich & Co: Symptomkur ist zu wenig
Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass die Politik auf eine entwürdigende Weise zum Spielball der Finanzoligarchie und Großkonzerne verkommen ist, dann ist dieser durch das kriminelle Verzocken von Steuergeldmilliarden in Niederösterreich, Salzburg und einigen Gemeinden wohl endgültig erbracht.
von Günther Hager-Madun*
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Jahreskonferenz der Sektion 8 2012
Bei der Jahreskonferenz der Sektion 8 am Samstag wurde eine mehrheitliche Ablehnung der Wehrpflicht offenkundig. Einen Beschluss, bei der Volksbefragung zum Bundesheer für das Profiheer-Modell zu stimmen, gab es allerdings nicht. Ein Bericht für alle Mitglieder und SympathisantInnen, die nicht vor Ort dabei waren.
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Links der Woche – KW 50
Die interessantesten Medienberichte der letzten Tage gesammelt: Was können die Medien von Stronach lernen, wie Großkonzerne legal Steuern hinterziehen und vieles mehr.
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Plädoyer für ein ungenaueres Urheberrecht
In der aktuellen Debatte um die geplante Urheberrechtsnovelle in Österreich sorgt vor allem das Aussperren zivilgesellschaftlicher Organisationen von der Debatte des Entwurfs für Unmut und hat zu einer Gegenveranstaltung geführt, einem tatsächlich offenen Urheberrechtsdialog.
Zu den Inhalten des Entwurfs durfte ich einen Kommentar der Anderen für den Standard verfassen, indem ich für ein ungenaueres Urheberrecht plädiere und der bereits heute auf derstandard.at online zugänglich ist.
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Nikolaus Kowall über Mythen der aktuellen Krisendebatte
Zu Besuch beim Göttinger Institut für Demokratieforschung hat Niki Kowall einen Vortrag über Mythen der aktuellen Krisendebatte gehalten, von dem ein sehr schönes Video erstellt wurde:
Einen kurzen Bericht dazu gibt es am Blog des Göttinger Instituts für Demokratieforschung.