Gastbeitrag von Klemens Himpele*
In Wien leben rund 1,8 Millionen Menschen, davon ist ein Drittel im Ausland geboren und ein Viertel hat eine ausländische Staatsangehörigkeit. Wien ist damit eine bunte Metropole – und weist auch im internationalen Vergleich einen relativ hohen Wert an Migration aus. Das ist keine neue Entwicklung, Wien war immer eine Stadt der Zuwanderung – mit Ausnahme der Zeiten des Dritten Reiches und des Kalten Krieges. Eine ausländische Staatsbürgerschaft ist jedoch gleichbedeutend mit keinem bzw. (im Falle von EU-BürgerInnen) einem auf die Ebene der Bezirke eingeschränkten Wahlrecht.










