VIE-BXL (13): Der Niedergang Europas, der als seine Rettung beschworen wird

VIE-BXL ist eine Serie von Beiträgen am Blog 8 im Vorfeld der Europawahl 2014.

Nikolaus Kowall

Die marktliberalen Eliten fahren die Eurozone wirtschaftlich und sozial gegen die Wand. Umso schlimmer die Auswirkungen ihrer Politik spürbar werden, umso aggressiver fordern sie Maßnahmen um den Niedergang des Kontinents zu verhindern. Doch ein Vergleich mit den USA zeigt: Nichts trägt mehr zum Niedergang der EU bei als genau diese Maßnahmen. Weiterlesen auf „Arbeit&Wirtschaft“.

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One Response to VIE-BXL (13): Der Niedergang Europas, der als seine Rettung beschworen wird

  1. Heinrich Elsigan 17. Mai 2014 at 15:14 #

    Die prinzipiellen Fehler der EU:

    1.) realwirtschaftliche Vielfalt wird durch bürokratische Verordnungen und Lobbyistengesetzgebung unterbunden (Glühbirne, Traktoren-Sitze, zu strenge Normen, Krümmungsnorm für Gurken, Bananen, …) Einerseits wird dadurch Wettbewerb zerstört, aber auch Parallelitäten und verschiedene Nutzungsmöglichkeiten verhindert. (z.B. für nur zeitlich Kurzfristiges Licht sind Glühbirnen noch immer am billigsten mit der schnellsten Leuchtkraft: Bahnhofspissoir, Gasthaus-Sanitäreinrichtungen, Lichtorgel/Disko, … oder in der Großküche als Zutaten sind nicht die geradesten Früchte relevant, sondern die günstigen, …)

    2.) dafür zu wenig Finanzmarkt-Regulierung (was in der Realwirtschaft zu viel an Regulierung da ist, ist an den Finanzmärkten eindeutig zu wenig da)

    3.) Oversized Banking Sektor (im Gegensatz zur USA)

    4.) Fehlender Wille eine politisch / wirtschaftlichen Fahrplan zu erarbeiten und den dem Volk zu kommunizieren und ihn dann durchzuziehen.

    5.) Politik der EU-Staaten sollte reine Innenpolitik sein. Zwischenstaatliche Politik und koordinierte Außenpolitik sollte im EU-Parlament gemacht werden um Kontinuität zu bewahren.

    6.) Zu wenig abgestimme Maßnahmen bzgl. Infrastruktur, Aufgabenteilung, kooperativer Wettbewerb.

    7.) Agreement to
    pragma I: Innovation and the real economy growth is under a point of long term dynastic view more important for the welfare state and economical success than private wealth in form of dead capital.
    pragma II: Real economic investments in corporations and public services have priority over securing private dead capital.

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