Fünf besonders lesenswerte Artikel wollen wir euch diese Woche ans Herz legen: Philipp Ther beschreibt in einem Essay, wieso der neue Umgang mit Asylwerbern am Ende die ganze Gesellschaft treffen wird. Carolin Wiedemann beschreibt in der FAZ, wieso das untergehende Patriarchat womöglich gefährlicher als das Patriarchat selbst ist. Außerdem: Wieso wir uns an den Prager Frühling und die gescheiterten Reformen im Osten erinnern sollten, wie Island gleiche Löhne für Frauen und Männer durchsetzt und warum China wirtschaftspolitisch nachhaltiger erfolgreich ist als Russland.
Inhalt
Flüchtlinge sind abgeschafft
Der Historiker Philipp Ther beschreibt in der Zeit, wie geschickt die neue Regierung Framing nutzt, um Flüchtlinge zu illegalen Migranten zu machen. Und er setzt die aktuellen Fluchtbewegungen und politischen Entscheidungen in einen historischen Kontext.
Hier zu lesen.
Faschismus und Männlichkeit: Die weiße Scharia
Wie das angeschossene Tier ist auch das untergehende Patriarchat womöglich gefährlicher als das Patriarchat selbst. Ein Beitrag der FAZ über Gemeinsamkeiten von Frauenhassern und Rechten.
Da lang.
Das andere 1968: Der Osten, die Wirtschaftsreformen und der Prager Frühling
2018 ist wiedermal ein Jubiläumsjahr, am OXI-Blog begründet Tom Strohschneider, warum wir uns nicht nur an die 68er-Revolution im Westen, sondern auch an die letztlich gescheiterten, ökonomischen Reformvorhaben im Osten wieder erinnern sollten.
Hier klicken.
Island setzt als erstes Land gleiche Löhne für Frauen und Männer durch
Als erstes Land der Welt hat Island nun den Kampf gegen den Gender Pay Gap begonnen: Per Gesetz ist ab jetzt jede Firma mit mehr als 25 Mitarbeitern verpflichtet, ihren Angestellten genau das gleiche Gehalt zu zahlen – unabhängig von ihrem Geschlecht.
Hier entlang.
Warum es in China läuft, aber nicht in Russland
Am wie immer lesenswerten Herdentrieb-Blog diesmal zur Frage, warum China wirtschaftspolitisch nachhaltiger erfolgreich ist als Russland – und was das über Fehler der EU-Wirtschaftspolitik verrät.
Da lang.
No comments yet.