Links der Woche – KW 47

Die interessantesten Medienberichte der letzten Tage gesammelt. Diesmal zur Droge Exportüberschuss, warum die deutsche Telekom eine EU Frauenquote will und wie die Medien-Spektakelmaschine funktioniert. Interessante Links und Beiträge für nächste Woche bitte an blog@sektionacht.at schicken.

Inhalt

(Europäische) Wirtschaftspolitik

  • Deutschland braucht höhere Löhne
    Verbessern die kriselnden Euro-Länder wie erhofft ihre Wettbewerbsfähigkeit, wird der deutsche Export einbrechen. Nur die Inlandsnachfrage kann dann noch helfen. Erstaunlich, dass der Sachverständigenrat dieses Thema links liegen lässt.
    Quelle: ftd.
  • EU-Kommission fördert weitere Angriffe auf ArbeitnehmerInnenrechte
    Eine neue Studie der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen der Europäischen Kommission liest sich wie ein Handbuch des Neoliberalismus. Auf mehr als 160 Seiten wird argumentiert, dass der Abbau sozialer Rechte und der arbeitsrechtlichen Bestimmungen der einzige und richtige Weg sei, um Beschäftigung zu fördern und Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Ein kurzer Blick nach Griechenland, Spanien und Portugal reicht aus um diese falsche Logik zu entlarven.
    Quelle: oegb-eu.at
  • Die falsche Solidarität
    Warum das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens nicht aufgeht.
    Quelle: monde-diplomatique.de
  • 20 Facts About U.S. Inequality that Everyone Should Know
    Quelle: stanford.edu
  • “Es könnte eine Weltrezession geben”
    Eine sinnvolle Lösung der US-Haushaltskrise ist für Starökonom Shiller nicht in Sicht, dies gefährde auch die europäische Wirtschaft.
    Quelle: derstandard.

Innenpolitik

  • Wenn die Staatsgewalt ausufert
    Bürger müssten grundsätzlich mit Übergriffen der Staatsgewalt rechnen, meint Staatsrechtler Bernd-Christian Funk.
    Quelle: derstandard.at

Spektakelmaschine Medien

Gleichberechtigung

  • "Männer sind skrupelloser im Ergreifen von Karrierechancen"
    Als Chefpersonaler der Deutschen Telekom initiierte Thomas Sattelberger eine konzernweite Frauenquote. Der „Presse“ erklärt er, warum: "Aus strategischen und moralischen Gründen."
    Quelle: diepresse.com
  • Die Intifada der Frauen
    Fünf Frauen aus dem Libanon rufen via Facebook zum Aufstand gegen die Unterdrückung der Frauen auf – Die Resonanz ist enorm.
    Quelle: diestandard.at

Nachhaltigkeit:

  • Weltmeere sind fast leergefischt
    Die EU ringt gerade um eine neue Fischereipolitik. Dabei wird viel zu wenig berücksichtigt, was die EU-Fischereiflotte in den Gewässern von Entwicklungsländern, zum Beispiel vor Westafrika, treibt.
    Quelle: derstandard.at
  • Wien-Donaustadt: Ein Stadtplan führt zur Nachhaltigkeit
    Über "Nachhaltigkeit" wird oft sehr gescheit und sehr abgehoben diskutiert. Für den Wiener Bezirk Donaustadt wurde nun erstmals eine "Land(e)karte" erarbeitet, mit deren Hilfe 99 Orte besucht werden können, wo Nachhaltigkeit konkret erlebbar wird.
    Quelle: derstandard.at
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