Nach einer etwas längeren Weihnachtspause das erste Mal die Links der Woche im neuen Jahr. Viel Spaß beim lesen!
Inhalt
Politik Inland
- Frauen natürlich ausgenommen
Aktuelle Forschungsergebnisse zur Wirkungsweise des generischen Maskulinums
Quelle: scilogs.de - Perspektiven einer Vermögensbesteuerung (pdf)
Broschüre der AK Niederösterreich zur Vermögensentwicklung und möglichen Besteuerungsvarianten.
Quelle: noe.arbeiterkammer.at - Karenz ist unmännlich
Viele Männer, die in Babypause gehen, bekommen Probleme mit dem Arbeitgeber.
Quelle: profil.at
Politik International
- Von wegen Finanzmarkt-Regulierung
Nach der Lehman-Pleite vor drei Jahren sollte die Finanzwelt umgebaut werden. Doch bis jetzt ist keines der Ziele verwirklicht worden
Quelle: zeit.de - Zerschlagt das Finanzkartell
Die Finanzkrise bedroht unsere Demokratie. Wie kann die Politik die Hoheit zurückgewinnen? Vorbild könnte der Kampf der USA gegen die Herrschaft der Ölbarone im 19. Jahrhundert sein. von Ulrich Blum
Quelle: ftd.de - Amerikas Lost Generation
Überqualifiziert, unterbezahlt, frustriert: Viele junge US-Amerikaner versuchen ihr Glück im Ausland.
Quelle: dastandard.at - Merkozy und die Finanztransaktionssteuer
Glaubt man den politischen Berichterstattern, steht Kontinentaleuropa kurz vor der Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Es ist jedoch zu früh, die Sektkorken knallen zu lassen. Es gibt wohl nur wenige regulatorische Instrumente, die sich so leicht durch handwerkliche Fehler im Gesetzestext sabotieren lassen, wie es bei der Finanztransaktionssteuer der Fall ist. Quelle: nachdenkseiten.de
Wirtschaft
- Geld aus dem Nichts
Sehr interessanter Artikel zur Funktionsweise unseres gegenwärtigen Geldsystems: “Während die weltweite Banken- und Finanzkrise – die derzeit zur „Eurokrise“ uminterpretiert wird – in ihr fünftes Jahr geht, verschwinden Stück für Stück demokratische Spielregeln. Wesentliche Ursachen der Instabilität, wie etwa die private Geldschöpfung, bleiben weiter tabu.”
Quelle: heise.de - Direkte Staatshilfe macht’s billiger
Thematisch passend zum vorigen Artikel: “Die EZB gibt Banken großzügig Geld, mit dem die dann Staatsanleihen kaufen sollen. Den Umweg könnte man sich sparen – der Steuerzahler wäre dankbar von Heiner Flassbeck”
Quelle: ftd.de - Warum sollen Staaten 600 mal mehr zahlen als Banken?
Ebenfalls passend zum ersten Artikel: “Kann es sein, dass Privatbanken, die sich üblicherweise zu 1% bei Zentralbanken refinanzieren, in Krisenzeiten in den Genuss eines Zinssatzes von 0,01% kommen, während in der gleichen Krise einige Staaten gezwungen werden, 600 bis 800 mal höhere Zinssätze zu zahlen?
Quelle: nachdenkseiten.de - Die Unmenschlichkeit der Makellosigkeit
Auf Mindanao werden perfekte Bananen für den Weltmarkt produziert – Pestizide der Großkonzerne und Schulden zerstören das Leben der Bauern.
Quelle: derstandard.at
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