Author Archive | Blog Acht

Der Fall Heini Staudinger – Feindbild Finanzmarktaufsicht?

Wenn Heini Staudinger dieser Tage behauptet, er sei Schuster und möchte einfach nur in Ruhe sein Unternehmen führen, ist das angesichts der Anzeigen im Falter zumindest kokett. Es gibt in Österreich eine ziemliche Wut auf die Banken und das Politikversagen ihnen gegenüber. Beides ist berechtigt. Ärgerlich am „Fall GEA“ ist aber, dass die politische Kritik an den Banken vermischt wird mit persönlichen Fragen.

von Silvia Angelo*

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Die österreichische Entwicklungshilfe – Ein Überblick

Sicherheit in unserer zusammenwachsenden Welt hat letztlich die Voraussetzung, dass sich alle als Mitbesitzer eines gemeinsamen Gutes, aber auch als von gemeinsamen Drohungen Betroffene fühlen. Fehlt dieses Bewusstsein, und/oder  entbehrt dieses Bewusstsein einer materiellen Grundlage, dann kann auf lange Frist traditionelle Sicherheitspolitik ( und vor allem auch die militärische Sicherheitspolitik ) diese Vakuum nicht kompensieren. So wie der Zusammenhalt eines Staates durch eine weite Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet ist, so ist auch der Zusammenhalt der Welt durch das Auseinanderklaffen zwischen den armen und reichen Staaten bedroht. 

Von Thomas Nowotny*

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Buchempfehlung: Warum Demokratie Parteien braucht

Eva Maltschnig studiert an der Wiener Wirtschaftuniversität Doktorat Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, ist Bloggerin und Aktivistin der Sektion 8. Nicht zuletzt ihre Erfahrungen in der Sektion 8 hat sie jetzt in ein Buch mit dem Titel „Warum Demokratie Parteien braucht“ einfließen lassen. Auf der Homepage des Czernin Verlags heißt es über das Buch:

Politische Parteien waren schon mal in besserer Form. Korruptionsskandale und Ideenlosigkeit verstärken aktuell die Politiker/-innen- und Politikverachtung, die zwischen Stammtischdunst und Leitartikeln längst zu Hause ist. Sind Parteien überhaupt noch zu retten? Denn Parteipolitik tut sich doch heutzutage wirklich niemand mehr freiwillig an. Alte Leute und korrupte Politiker/-innen, die sich selbst zu wichtig nehmen und keine Ahnung vom echten Leben haben – das verbirgt sich der Legende nach hinter den Mauern der Parteilokale. Klar hat diese Legende einen wahren Kern, und darum fühlt sich momentan niemand mehr von irgendwem vertreten.

Wie der Titel nahelegt, stimmt das Buch aber keineswegs in diesen Abgesang auf die Parteipolitik ein. Im Gegenteil: Continue Reading →

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