Links der Woche – KW 10

 

Gutes Lesen!

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Politik Inland

  • Rumpold Akten geschwärzt
    Auch die Geschäftszahlen der Agentur von Gernot Rumpold sind geschwärzt. Die Zensur betrifft ausgerechnet jenes Jahr, in dem der frühere FPÖ-Geschäftsführer für den Eurofighter lobbyierte.
    Quelle: profil.at
  • Wenig Freude über ÖVP-Frauenquoten Vorstoß
    Eine gesetzliche Frauenquote im Reißverschlusssystem bei der Listenerstellung für den Nationalrat hat ÖVP-Frauenchefin Dorothea Schittenhelm gefordert. Sie hat dafür Applaus von der Frauenministerin der SPÖ und von den Grünen bekommen. Wenig bis keine Zustimmung erhält sie dafür aber von ihren männlichen Kollegen im Parlament.
    Quelle: oe1.orf.at
  • Eingangsgespräch als Drop-Out Falle?
    Zahl der Studienanfängerinnen an der TU Wien im Semester-Vergleich um 30 Prozent gesunken – Dekan erwidert: Frauenanteil konstant.
    Quelle: diestandard.at
  • Was Privatisierung kostet
    Geschätzte 470 Millionen Euro würden dem Staat jährlich durch weitere Privatisierungen entgehen. Das zeigt eine neue Analyse der AK. „Der Verkauf von Staatsanteilen ist für die Budgetsanierung denkbar ungeeignet“, sagt AK Präsident Herbert Tumpel.
    Quelle: wien.arbeiterkammer.at
  • Schmutzige Geschäfte mit der Sauberkeit
    Putzen, bügeln, Kranke pflegen: Sibylle Hamann zeigt in ihrem neuen Buch Paradoxa unserer "Geheimnisgesellschaft" auf.
    Quelle: diestandard.at
  • Rate the Writers!
    Eva Maltschnig zeigt auf ihrem Blog am Beispiel der Berichterstattung über die Rettung der ÖVAG die Schwächen des österreichischen Wirtschaftsjournalismus auf.
    Quelle: emaltschnig.at

Politik International

  • Rot-Grüner Alleingang in Bremen
    Weil es Bundesebene dafür keine Mehrheiten gibt, will das kleine Bundesland nun regional einen Mindestlohn, eine Waffenbesitzsteuer und ein neues Wahlrecht für Ausländer einführen.
    Quelle: tagesspiegel.de
  • Das Ende der Krawattenpflicht
    Sylvia Kuba und Barbara Blaha haben sich auf Ursachen- und Lösungssuche begeben und finden: Frauen sollen auf Augenhöhe mit Männern in der Politik mitmischen können. Das Thema kennen sie aus Theorie und Praxis.
    Quelle: endederkrawattenpflicht.at
  • Reagan, Obama, Austerity
    Paul Krugman zeigt, dass in der Regierungszeit von Ronald Reagan zur Erholung von der Rezession 1982 die Staatsausgaben deutlich stärker stiegen als unter Präsident Obama.
    Quelle: krugman.blogs.nytimes.com
  • Der Rubel rollt
    Wladimir Putins Wiederwahl ist vor allem eines: ein Triumph der Korruption. Doch die breite Masse erkennt allmählich, dass die systematische Kleptokratie Russland politisch wie wirtschaftlich in den Abgrund führt.
    Quelle: profil.at

Wirtschaft

  • Geht die EZB pleite wenn der Euro auseinander bricht?
    Vergangene Woche wurde viel darüber diskutiert über diesen Brief, den Bundesbankchef Jens Weidmann an

    EZB-Präsident Mario Draghi geschickt hat. Einige vermuten nun, dass die Bundesbank auf die Position von Hans-Werner Sinn umgeschwenkt sei, der in den Target-Salden ein eigenständiges Risiko sieht, was allerdings nicht stimmt. Zur Erinnerung, die Notenbanken im Euro-System haben aktuell nach dem jüngsten Drei-Jahres-Tender knapp 1200 Mrd. Euro an Euro-Darlehen den Banken ausgereicht – hier liegen die Risiken des Euro-Systems, nicht in den Target-Salden.
    Quelle: ftd.de

  • Freiheit gehört nicht nur den Reichen
    Der Markt bietet den idealen Raum für die Freiheit. Auf den Staat setzen die Freunde der Gleichheit. So hat Rainer Hank vor wenigen Tagen hier argumentiert. Dagegen regt sich Widerspruch: Wer heute ein freies Leben führen will, muss den ungezügelten Markt bekämpfen. Sagt Lisa Herzog.
    Quelle: faz.net
  • Viele Mythen um das Drei-Jahre-Geld der EZB
    Auch wenn die Handlungsableitungen eher einfallslos und die Inflationsangst für Deutschland zumindest fragwürdig ist ein interessanter Artikel: Die Banken der Euro-Zone bieten am Mittwoch zum zweiten Mal für Drei-Jahre-Geld der EZB. Die EZB hofft, mit mehr Mitteln die Kreditklemme in gewissen Ländern zu bekämpfen. Das birgt aber hohe Risiken.
    Quelle: nzz.ch
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